Ilmenau: eine kleine Stadt, eine große Szene
Am letzten Freitag habe ich bei Phantopia in Ilmenau gelesen. Die „Schlange des Bösen“ wurde hier einem interessierten Publikum vorgestellt, das sich beinahe samt und sonders das Buch von der anwesenden Buchhandlung verkaufen ließ. So was freut mein Herz.

Phantopia ist ein Verein, der aus eifrigen und wunderbaren Phantastik-Freunden besteht und aus der Technischen Uni Ilmenau hervorgegangen ist. Der Verein zusammen mit Stadt und Uni schaffen es, mit Hilfe von Spenden regelmäßige Lesungen zu organisieren. Und in diese eher kleinen Stadt gibt es tatsächlich ein großes Publikum für Phantastische Literatur. Ich hatte also die Ehre, wieder eingeladen zu werden, und habe mich sehr darüber gefreut. Die Phantopianer sind ganz wunderbare Menschen.

Übrigens, diese nette Leseratte hat mir eine Zuhörern bei gestriger Lesung geschenkt zusammen mit leckerer Schoki. Vielen Dank, liebe Zuhörerin! Das Tierchen hat jetzt ein liebevolles neues Zuhause. Die Schoki … äh …
Es war wieder sehr toll. Ein sehr nettes Café war der Lesungsort. Früher las man in der Uni-Bibliothek, jetzt aber wohl schon eine weile im Cafe Böcklein. Dort hänge ich jetzt mit den Betreiber*innen zusammen an der Säule!
(War schon lange nicht mehr auf einem Polaroidbild. Hat mich an meinen Vater erinnert, der immer mit seiner knochenfarbenen Riesepolaroid durch die familiären Anlässe zog.)
Die Phantopianer haben festgestellt, dass ich schon zum 5. Mal in Ilmenau gelesen habe. Nur Herr von Aster war noch gleich viele Male da. Sie scheinen mich da zu mögen.
Das ist toll. Ich mag sie nämlich auch sehr.
Sie haben mich nach der Lesung wieder lecker bekocht. Und ein Geschenk gab es auch noch. Vielen Dank, Phantopianer!



Ich hab’s geschafft, ohne Hustenanfall durch die Lesung zu kommen, was angesichts meiner Bronchitis ein wenig unsicher gewesen war.
Jetzt habe ich meine Bronchitis wieder brav nach Hause getragen.