Schreiben

Übersetzungen

Ich bin ja immer noch dabei, „Gefangene des Panthers“ ins Englische zu übersetzen. Ich glaube, es ist der schwierigste Text, den ich je übersetzt habe. Okay, selbst schuld.
Aber ich habe da zum Teil recht lyrische Umschreibungen, von den sich reimendem, kurz-zeiligen Zaubersprüchen einmal abgesehen.
 
Es macht Spaß. Aber es ist auch eine ganz schöne Herausforderung. Gut. Alles, was den Kopf beschäftigt hält, ist gut für besagten Kopf und auch für die Seele, die sonst zu diesen Zeiten gerne mal verzweifelt im Karussell der Ereignisse gefangen ist, und sich wünscht, sie könnte mit besagten sich reimendem, kurz-zeiligen Zaubersprüchen das eine oder andere bewirken. Zum Beispiel würde ich mir wünschen, ich könnte nette, liebe Menschen von ihren Krankheiten befreien und diese dann geballt an seelenlose Armleuchter weiterverteilen.
Es ist vermutlich gut, dass das keiner kann.
  
Beim englischen Titel habe ich mich noch nicht so richtig entschieden. „Prisoner of the Panther“ klingt umständlich. „The Panther’s Pawn“ fände ich besser, habe mich aber auch damit noch nicht völlig angefreundet.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..