Schwingen aus Stein – Wings of Stone
Ich habe bereits berichtet, dass es jetzt endlich auch die englische Version von „Schwingen aus Stein“ als „Wings of Stone“ zu haben ist.
Es ist immer toll, wenn ein neues Buch ankommt. Man hat ewig dran gesessen, geschrieben, verbessert, geschrieben, korrigiert, geschrieben, redigiert, geschrieben, geschwitzt und mitunter kräftig geflucht, denn irgendwann kommen immer die Selbstzweifel, wenn man lange genug an einem Projekt sitzt.
Dann ist es fertig, das neue Buch. Die wunderbare Marilisa hat es lektoriert. Und hoffentlich sind keine Fehler mehr drin. (In jedem Buch findet man welche. Da kann man noch so gut aufgepasst haben.)
Wenn man wie ich auf zwei Sprachen schreibt, ist es immer interessant, ob man die gleiche Stimmung in beiden Sprachen erzeugen kann. „Wings of Stone“ habe ich tatsächlich zuerst auf Englisch geschrieben. Trotzdem erschien die deutsche Version zuerst, lange vor der englischen. Nun, ich bin Deutsche, und wenn man keine Bestsellerautorin ist, dann nimmt einen das englischsprachige Verlagswesen nicht wahr. Das ist der Grund, warum ich die englischen Bücher dann schließlich selbst veröffentlicht habe.
Nein, ich bin keine Bestsellerautorin. Ich wäre es gern, aber ich bin es nicht. Mein Leserkreis ist treu, aber nicht riesig. Und ich bin ganz furchtbar schlecht in Marketing. Für Tipps bin ich dankbar.
Jedenfalls ist es jetzt da: „Wings of Stone“, eine Geschichte, die 1867 im Bayerischen Wald spielt, einer Gebend voller Mythen und Sagen. Hier versucht Konstanze (eine junge Lehrerin) Clärchen (ihre Schülerin) zu retten. Das ist gar nicht so leicht, denn auf ihren Fersen sind ein krimineller Mädchenhändler, ein Gentleman mit wölfischen Anlagen, ein Rabenmann, diverse unerfreulich lebendig scheinende Verblichene und die Inquisition.
Nein, sie haben es wahrlich nicht leicht, die beiden. Und selbst Konstanze – kompetent, selbstbewusst, mutig und zupackend – kommt an ihre Grenzen.